Samstag, 11. August 2012

Fringe 4x19

Ich denke, in diesem Fall ist es angebracht, wenn ich mich wundere und frage:
Huch, was war denn das jetzt?!





Wir können von Fringe ja eigentlich ständig erwarten, dass die Serie uns überrascht, aber damit habe ich nun nicht gerechnet und ich bin, zugegeben, auch jetzt noch ein bisschen verwirrt.
Wir werfen einen Blick in die Zukunft. Die Observer haben ihre eigentliche Beobachtungsrolle aufgegeben und quasi die Weltherrschaft übernommen. Die Fringe-Teams haben zunächst noch versucht, sie aufzuhalten, aber es ist ihnen nicht gelungen. Die Fringe-Agenten der Zukunft arbeiten mit und für die Observer, sie geben acht auf die verbliebene Menschheit, die sich den Observern untergeordnet hat.
Das sieht für mich verdammt so aus, als hätten die Autoren sich da von dem allgemeinen Dystopie- und Utopie-Wahn anstecken lassen und ihre Gedanken ein wenig abschweifen lassen.
In dieser Welt sind wir bei Anna. Eine junge Frau, blond, schlank und um die 25 Jahre alt. Sie hat Fähigkeiten, die andere Menschen nicht haben - die Observer können ihre Gedanken nicht lesen. Und sie arbeitet als Fringe-Agentin. Für die Observer scheint sie allerdings nicht zu arbeiten, denn schnell stellt sich heraus, dass sie auf der Suche nach dem Original-Fringe-Team ist und darauf hofft, dass die in der Lage sind, die Welt zu retten. Und wen findet sie zuerst? Walter! Und wir alle wissen, es ist nicht immer ganz einfach mit ihm. Unterstützt wird sie von einem anderen Agenten, Simon. 
Also ich war zunächst überrascht und dann verwirrt. Ein Blick in die Zukunft ist ja wirklich gut und schön, aber mir hat sich nicht ganz erschlossen, was wir nun damit anfangen sollen. Was wollten die Autoren uns damit sagen? Oder war das einfach nur Herumspielerei..das kann ich mir bei Fringe ja kaum vorstellen. Aber ihr merkt es schon, man hat mich nicht überzeugt, sondern eher ratlos zurückgelassen. Aus diesem Grund kann ich nicht anders, als nur 7 von 10 *Sternen* zu vergeben.

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