This waaaaas hiliarious!
Was tut man, wenn der Besitzer eines Casinos ermordet wird? Gaaaanz einfache Antwort..man ermittelt vor Ort! Und was tut man, wenn der beste Freund keinen Junggesellenabschied feiern kann? Noch eine einfache Antwort; man verbindet das berufliche mit dem privaten und..naja..das seht ihr mal lieber selbst! ^^
Die Essenz der Folge habe ich euch schon verraten. Ein Casino-Besitzer wird ermordet. In New York. Das ist aber so garnicht da, wo sein Casino ist. Und dieses Casino gehört ihm auch nicht allein. Und irgendwie sind da noch 10 Millionen Dollar im Spiel und irgendwie... also undurchsichtig ist die ganze Geschichte in der Tat. Aber kein Fall ist doch zu schwer für Castle und Beckett, oder?
Vor allem dann nicht, wenn Castle eine Möglichkeit sieht, vor Ort zu ermitteln. Mit ganzem Körpereinsatz, unter Einsatz seines Lebens..und seines Stils..denn naja..also Castle als Elvis..^^
Es trifft sich doch da ganz gut, dass Ryans Trauzeuge leider der minderjährige Cousin der buckligen Verwandtschaft seiner Zukünftigen sein wird und Esposito und Richard sich deswegen in der Pflicht sehen, einen Junggesellenabschied zu organisieren. Zunächst muss allerdings ein Fall gelöst werden...
Das Geheimnis einer guten Krimi-Serie sind nicht mehr nur die spannenden Fälle. Über diesen Punkt sind wir leider schon längst hinaus. Ein Fall muss etwas besonderes haben. Im Fall von klassischen Crime-Serien muss der Mord also außergewöhnlich sein, damit es spannend wird. Im Fall von Crossovers wie Castle..also Humor trifft Crime..muss der Fall ausgefallen sein und der Lösungsweg witzig. Also ich will das Genre nicht tot analysieren, aber euch einfach mal mitteilen, dass eine Serie genau dann schlecht wird, wenn man genau merkt, dass ein bestimmtes Rezept wieder und wieder verwendet wird. Bei Castle haben wir Glück..man erkennt natürlich, was dahinter steckt, aber es ist gut getarnt. Und zwar hinter der dicken Schicht Ironie und Einfallsreichtum, die Beckett und Castle an den Tag legen. Zwar war diese Folge keine Glanzleistung, aber eine grundsolide Vorstellung, bei der spätestens bei Nathan Fillion als Elvis laut auflachen musste. (Btw..es lohnt sich übrigens, Nathan auf Twitter zu folgen..humorvoller Mann.)
Kommen wir also kurz und schmerzlos zur Sternchenvergabe...ich bewerte diese Episode mit 7 von 10 *Sternchen*! ^^