Ich hatte ja schon immer eine Schwäche für Zwerge.
Und ich habe schon immer eine Schwäche für tragische Geschichten gehabt.
Dieses Mal erleben wir beides in Kombination.
Kennt ihr die sieben Zwerge? Wahrscheinlich. Und kennt ihr auch Grumpy? Dieses grummeligen, immer schlecht gelaunten Zwerg, der wirklich zu garkeinem Spaß bereit ist. Ich gebe zu, ich habe mich noch nie gefragt, warum Grumpy eigentlich grummelig ist... Im Gegensatz zu mir, haben sich die Macher von Once upon a time offenbar Gedanken gemacht. Und diese kleine Geschichte ist das Ergebnis.
Mary Margaret hat immernoch Probleme. Die Bewohner der Stadt mögen die einst so beliebte Lehrerin nicht mehr und diese hat schwer darunter zu leiden. So plötzlich die Außenseiterin zu sein ist nicht einfach und sie weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Einfache Aktivitäten werden zum Spießrutenlauf und die gut gemeinte Teilnahme an einer Art Charity Event scheint kein gutes Ende nehmen zu wollen.
Erfahrungen mit der Rolle als Außenseiter hat Leroy aka Grumpy. Erst als er eine ganz bestimmte Frau kennenlernt, ändert sich seine Einstellung. Denn mit dieser Frau verbindet ihn eine entzückende und tragische Geschichte.
Mehr kann und will ich euch an dieser Stelle nicht verraten. Ich bin schon froh, dass die Serie es endlich wieder geschafft hat, mich ein klein wenig zu fesseln und etwas von ihrem Zauber zurückgewinnen konnte. Die kleine Geschichte wirkt fragil und liebevoll und genau so müssen die Geschichten der Serie sein. Man konnte dieses mal einfach spüren, mit welcher Sorgfalt gearbeitet wurde und einzelne Details eingefügt worden sind. Eine Seltenheit, will ich behaupten. Und weil das dieses Mal aber so gut gelungen ist, vergebe ich sogar 8 von 10 *Sternen* und hoffe, dass das genau so weitergeht.
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