Sonntag, 22. Juli 2012

Fringe 4x11

Wenn wir mal von vorn bis hinten durchüberlegen, welche Doppelgänger sich in der Serie schon alles begegnet sind, dann fehlten tatsächlich nur noch Astrid und Astrid. Und damit das noch einmal passiert, ist es in dieser Folge zu diesem Aufeinandertreffen der Emotionen gekommen!


Die meisten Doppelgänger können sich nicht leiden. Sie fühlen sich in ihrer Existenz bedroht. Wenn jemand genauso ist wie ich, könnte er mich dann ersetzen? Bei Astrid und Astrid ist das nicht der Fall. Denn die Alternastrid ist so ganz anders als unsere Astrid.
Offensichtlich spielt die Zukunft eine große Rolle. Nicht nur für uns hier, sondern auch in der Serie. Denn nachdem in der letzten Folge ein kleines Mädchen die Zukunft gezeichnet hat, ist es in dieser Folge ein Mann, der sie offenbar irgendwie errechnet und daraufhin versucht, tragische Unfälle zu verhindern. Er handelt aber nicht im positiven Sinne. Um die Todesfälle der Zukunft zu vermeiden, produziert er welche im hier und jetzt..rottet sozusagen die Wurzel allen Übels aus. Das bleibt nicht unbemerkt, denn die Toten weinen Blut. Ein fast unlösbarer Fall, den Walter nur mit Hilfe der Astrids lösen kann.
Alternastrids plötzliches Auftauchen ist auch nicht ganz ohne Sinn. Ihr Vater stirbt und weil sie nicht weiß, an wen sie sich wenden soll, überquert sie die Grenze und besucht ihr Gegenstück. Das hat wirklich rührende und auch sehr witzige Szenen zur Folge. Ein kleines Herzstück im sonst so kühlen Fringe-Gewand. Passend dazu taucht dann auch die rote Olivia auf, um ihre Astrid zurückzuholen. Da sie aber für eine kurze Zeit im Labor feststeckt, hat sie Zeit, sich mit Walter auszusöhnen..wunderbar! An dieser Stelle muss ich einfach mal zugeben, fass ich garnicht weiß, welche Olivia ich lieber mag..beide haben definitiv Charme! ^^ 
Für dieses kleine Herzstück gibt es übrigens einen halben Punkt mehr und wir landen bei 8,5 von 10 *Sternen*.

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