Ich bin wieder drin, aber voll und ganz. Kennt ihr auch diesen Sog, den manche Serien irgendwann auf einen ausüben? Erst meint man, man könnte sich davon freisprechen, man wäre so abgeklärt, dass dieser Sog einen nicht erreichen könnte. Ganz oft liegt man falsch. Und auch ich habe bis vorhin gedacht, dass Fringe sozusagen seine Macht über mich verloren hat. Denn zugegebenermaßen, so gut wie die letzte Staffel ist diese bis jetzt noch nicht. Aber ich spüre ihn wieder..und wenn man den Sog spürt, dann sollte man ihm, verdammt nochmal, einfach nachgeben! ^^
Noch immer springen wir hin und her, aber nun kennen wir unseren Feind und wir wissen, dieser Feind hat es nicht nur auf ein Universum abgesehen, sondern auf beide!
Ich habe es in der letzten Staffel schon geliebt, wenn beide Universenen
miteinander interagieren mussten. Diese Facetten der unterschiedlichen
Charaktere, die doch eigentlich so gleich sein müssten, ist wirklich
faszinierend. Und in der Hinsicht kann man auch immer wieder nur ein
großes Lob aussprechen, die Schauspieler leisten da wirklich großartige
Arbeit!
Aber zurück zum Geschehen: Wir kennen unseren Feind also. Es ist dieser verrückte Gefängnisinsasse aus der..puh..zweiten Staffel? Ich weiß es, ehrlich gesagt, nicht mehr. Jedenfalls dieser Mann ist eine Gefahr! Er ist hochintelligent und verfügt über eine Art Waffe, die in der Lage ist, alles zu zerstören. Diese Zerstörung muss - jaaa..mal wieder - verhindert werden. Dafür müssen nun die Fringe-Teams beider Universen zusammenarbeiten. Wie ich bereits erwähnte; ein reines Vergnügen! Es kommt dabei direkt zu einer heiklen Situation, denn der böse Professor (so nenne ich ihn mal so lange, bis ich seinen Namen nicht immer wieder vergesse) hat schon seinen ersten Zug geplant und der muss verhindert werden!
Nur mit diesen Informationen ausgestattet werdet ihr wahrscheinlich nicht verstehen, wieso es mir gerade diese Folge so angetan hat. Die Charaktere sind Schuld. Peter findet wieder ein Stück Heimat in den Personen, die ihm in seiner Timeline so vertraut waren und die zwischenmenschlichen Beziehungen haben wieder mehr Raum in der Handlung eingenommen. Waren es in der letzten Folge mal wieder die Bilder, die ich großartig fand, so sind es dieses mal diese kleinen zwischenmenschlichen Hinweise, die ich immer wieder gern aufspüre und analysiere. Denn, wir müssen es auch einfach mal zugeben, sie sind das Herz einer jeden Serie und wenn die fehlen, dann fällt es auch uns schwer, uns mit den einzelnen Charakteren zu identifizieren.
An dieser Stelle also ein Hoch auf die Zwischenmenschlichkeit! Und das mit eine Bewertung von 8,5 von 10 *Sternen*!
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