Um eine Liebesgeschichte in die Länge zu ziehen, müssen ihr immer wieder Steine in den Weg gelegt werden. Mal in Form von Unfälle, dann in Form von anderen Liebesgeschichten und dann in Form von Streits. Wir hatten bei Castle eigentlich alles schon. Es ist also an der Zeit, von vorn zu beginnen und sich alles wiederholen zu lassen!
Und womit beginnen wir? Mit einer Liebesgeschichte!
Diese ist allerdings nicht besonders ausgeprägt. Aber fangen wir mit dem Fall an...
Ein Museumsstrück wird gestohlen. Ein ziemlich wertvolles. Aber das allein wäre ja kein Grund, Kate und Castle auf den Plan zu rufen. Dazu braucht es natürlich schon einen Mord. Aber auch den kann man uns bieten. Der Museumdirektor ist es nämlich, der sein Leben lassen musste.
Alles in allem ist das wenig spektakulär. Wäre da nicht eine sexy Versicherungsermittlerin, die darauf spezialisiert ist, gestohlene Museumsstücke wiederzufinden! Es kommt natürlich wie es kommen muss...Castle findet diese Frau seeeehr toll, Kate dagegen weniger. Trotzdem müssen sie zusammenarbeiten. Es stellt sich allerdings schnell heraus, dass diese Ermittlerin gar nicht die Frau zu sein scheint, die sie vorgibt zu sein. Sie hat nämlich eine dunkle Vergangenheit.
Ich werde jetzt natürlich nicht sagen, wer das Teil gestohlen hat, welche Vergangenheit diese Frau hat und wieso Beckett eigentlich so eifersüchtig ist...ich werde euch nur sagen, dass es sich bei dieser fünften Folge um eine unterhaltsame und abwechselungsreiche Episode handelte, die allerding ziemlich vorhersehbar war und lange nicht so lustig, wie ich es von der Serie gewohnt bin. Ich hatte es letztens schon einmal gesagt...Castle baut ab. Und das hat auch dieses Mal nicht aufgehört. Ich bleibe trotzdem treu, ihr hoffentlich auch! Für heute gibt es aber nur 7 von 10 *Sternchen*!