Samstag, 29. Oktober 2011

Castle 4x03

Es ist -zugegeben- ein paar Tage her, da hatte ich mal eine freie Minute..okay, vielleicht waren es auch vierzig freie Minuten. In jenen freien Minuten, seien es nun vierzig oder auch viertausend gewesen, habe ich mich hingesetzt, und mir die dritte Folge unserer Lieblingskriminalserie Castle angesehen. 


Ihr seht, es sind bisher nicht mehr Folgen gefolgt, was durchaus auch an Zeitmangel liegen könnte, es aber nicht tut. Denn de Fakto leidet diese Serie grade an akuter Serienkrise. And why is that?
Man hat einen Mann und eine Frau. In unserem Falle sind das Richard Castle und Kate Beckett. Zwei ganz tolle Menschen. Diese beiden Menschen lösen, wie das in Kriminalserien nun mal so ist, Kriminalfälle. Und weil wir hier in der Mordkomission sitzen, lösen sie Mordfälle. Nebenbei ist alles noch ganz lustig, die Fälle werden immer skuriler und die Charaktere witziger. Schön und gut. Als Produzent denkt man sich jetzt, zwischen diesen beiden Hauptfiguren sollte es irgendwie funken. Auch das ist prinzipiell eine super gute Idee. Nur dass sich diese Idee bei Castle langsam, aber sicher, negativ entwickelt. Denn wir hatten alles. Wir hatten den Mann, der der Frau seine Gefühle gesteht. Wir hatten die Frau, von der wir wissen, dass sie die selben Gefühle hegt und wir hatten schon ein oder zwei Küsse. So...so weit, so gut.
Ich beginne nur langsam zu glauben, man wolle uns hinhalten. Denn nun, so ganz plötzlich, kommt nichts mehr. Wir kriegen immernoch lustige Fälle vorgesetzt, wir haben nach wie vor Spaß dabei, aber irgendwie war es das dann auch schon. Und als ob das nicht genug wäre, spielen die anderen Charaktere, die wir sonst auch schon sehr lieb gewonnen haben, keine wirkliche Rolle mehr. So..hab ich jetzt genug gemeckert? Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, ihr merkt, worum es mir geht! ^^
Nur kurz zu dieser Folge; Der Fall war nicht besonderes, die Lösung war nichts besonderes und besonders witzig war es auch nicht. Rundum also ganz nett, aber nicht außergewöhnlich. Also vergeb ich 5 von 10 *Sternen* und bin gespannt, was man sich einfallen lassen kann, um der Serie neuen Schwung zu verleihen. 


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