Dienstag, 3. Mai 2011

Beastly

Als ich den Film gesehen habe, habe ich die ganze Zeit nur gedacht: oh nein! wie süß! wie peinlich! wie kitschig! ^^ Und jaaaaa...genau so ist der Film.


Kyle (Alex Pettyfer) ist hübsch und beliebt. Er terrorisiert zwar seine Freunde und ekelt sich alle Menschen aus seinem Leben und ist dabei furchtbar unglücklich, aber er ist schön und das ist das wichtigste für ihn. Bis eine Hexe (Mary-Kate Olsen) ihn verwandelt, in ein Biest. In einen Mann mit Narben und Tattoos, mit einem Baum auf dem Arm. Sie gibt ihm ein Jahr Zeit, ein Mädchen zu finden, das ihn ehrlichen Herzens liebt. Er ist zunächst verzweifelt und wird von seinem Vater in eine Wohnung außerhalb New Yorks eingesperrt, mit seiner Haushälterin und einem Privatlehrer (Neil Patrick Harris). Er igelt sich immer mehr ein bis er eines Tages Lindy (Vanessa Hudgens) wieder sieht. Ein Mädchen, das ihn schon in der Schule beeindruckt hat. Er hilft ihr aus einer verzwickten Situation, die ich nicht weiter beschreiben möchte, um euch nichts vorweg zu nehmen. Jedenfalls wohnt sich bei ihm und die beiden freunden sich an. Was danach kommt, können wir uns alle denken und deswegen gibts darüber jetzt keine weiteren Infos.

Insgesamt fand ich den Film überhaupt nicht so schlecht, wie allgemein behauptet wird. Er ist stellenweise furchtbar kitschig und ich habe intensives Fremdschämen betrieben, aber irgendwie finde ich ihn insgesamt echt süß, niedlich irgendwie. Alex Pettyfer ist ja nicht nur hübsch, sondern kann tatsächlich ein bisschen schauspielern und ich finde, er hat mit dieser Rolle keinen so großen Fehler gemacht. Irgendwie kann man ja verstehen, was er damit aussagen und zeigen wollte. Allerdings so ganz isses ihm nicht gelungen. Große schauspielerische Leistungen hat das Drehbuch nämlich wohl nicht gefordert, aber ich schreibe ihn noch nicht ab und bin gespannt, was er als nächstes bringt. Vanessa Hudgens dagegen..puh..also eigentlich kann ich sie nicht leiden. Da bin ich ganz ehrlich. Aber man muss ihr wohl eine Chance geben. Der Film ist also insgesamt irgendwie ein Experiment geworden. Man nehme ein paar Stars, allen voran übrigens Neil Patrick Harris, den wir ja allzu gut als Barney aus how i met your mother kennen, dazu ein gutes Buch und mache einen Teenie-Film draus. Dafür is der Film nicht schlecht geworden und auch wenns nicht unbedingt eine Kino-Kino-Film ist, finde ich ihn dennoch ansehnlich. Wenn man sich ma n bisschen Kitsch antun möchte und Die schöne und das Biest ganz toll fand..tada..hier ist der passende Film. ^^
Bei den Sternen tu ich mich noch ein wenig schwer, aber ich werde dem Film solide 6,5 von 10 *Sternen* geben. :o)
Ach ja..ist euch eigentlich aufgefallen, wie toll der Film zum Blog passt? Das Biest als Spiegel seines inneren Aussehens und der Blog als Reflektion des Films..bzw..diverser Filme usw?! Haha! ^^ Prima...

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