Samstag, 30. April 2011

True Blood 1x1

Es ist heiß und schwül in Lousiana...die Welt hat sich verändert. Vampire sind nicht länger mysteriöse Wesen, sondern reale Personen, die unter den Lebenden weilen. Sie sind keine direkte Gefahr, sie trinken True Blood, ein synthetisch hergestelltes Blut. Und sie sind eine neue Droge..ihr Blut verhilft Menschen zu einem Trip, der jede andere Droge in den Schatten stellt. True Blood spielt in einer Welt voller Sexualität und Hitze, voller Gewalt und Ekel. Und ist dabei übrigens nicht ordinär oder billig, sondern eine der besten Serien, die in den letzten Jahren auf den Markt geworfen worden sind...


Wenn man nicht genau hinsieht, könnte man denken, da hat sich jemand ganz viel Story aus irgendwelchen Jugendromanen geklaut und eine Serie für Erwachsene gebastelt. Stimmt aber nicht so ganz, wenn man sich das Erscheinungsdatum der Buchreihe ansieht, auf der die Serie beruht.

Bereits 2004 schwang Charlaine Harris schon die Feder und schuf die Figuren, die die Serie prägen. Oh ja..jetzt wirds offiziell. Wollen wir also schnell sehen, dass wir da wieder rauskommen. Alos..worum es im groben geht, das habt ihr ja oben schon gelesen. Jetzt setzen wir in diese veränderte Welt noch eine junge Frau namens Sookie Stackhaus, die in einer Bar kellnert und nebenbei die Gedanken anderer Menschen hören kann. Sie hat einen Bruder, der sich hauptsächlich für Sex interessiert und sonst, zumindest in den ersten Folgen, nicht viel zu bieten hat. Eines Tages kehrt ein Vampir in Sams Bar ein. Vorsicht, Sam ist wichtig! Jedenfalls kommt Bill herein und Sookie fühlt sich wie magisch zu ihm hingezogen. Und das offenbar nicht nur, weil Bill die einzige Person ist, deren Gedanken sie nicht hören kann. Er hat die Fähigkeit, ihr Ruhe zu geben. Ein hübscher Nebeneffekt, würde ich sagen. Sam ist übrigens deswegen wichtig, weil einfach sofort klar ist, dass er furchtbar in Sookie verliebt ist. Außerdem ist da noch was anderes..aber das werde ich jetzt noch nicht verraten..hat mir der ersten Folge nix zu tun. ^^ Ihr merkt, ich bin ein wenig angetan. Ein MUSS ist es übrigens, die Folgen auf englisch zu sehen...die Schauspieler haben teilweise einen super Südstaaten-Slang. Ich fans bezaubernd.
Insgesamt ist True Blood sehr düster und teilweise echt ekelhaft, aber wer mal eine "richtige" Vampir-Serie sehen will, der ist hier gut aufgehoben. Sie ist nicht nur was für Mädels, sondern kann universal eingesetzt werden und wird bestimmt auch jeden männlichen Zuschauer ansprechen, der sich auf ein paar Vampire und ihre düstere Welt einlassen will.
Ich werde True Blood jetzt in meinen Blog mit aufnehmen, auch deswegen, weil alle anderen Serien bald in Sommerpause gehen und True Blood bis jetzt drei Staffeln und so jede Menge Folgen zu bieten hat....
Ach ja..bevor ich es vergesse..es gibt *sternenmäßige* 7 von 10 Punkten!! Nur 7? In dieser Serie gibt es einfach noch eine Steigerung und wir wollen ja nicht zu gut anfangen..wo soll es denn dann noch hinführen? :o)

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