Dienstag, 19. April 2011

I am number four

Also..naja..also...schwierig zu sagen. Was soll man von diesem Film groß halten? Irgendwie..also er war nichts so richtig. Weder schnulzig, noch actionlastig, weder gut, noch schlecht. Also wirklich schwierig. ^^


Dennoch wollte ich ihn ja unbedingt sehen. War ja klar, ich sehne mich ja ab und zu auch mal nach einer Teenie-Schnulze. So ganz ist mein Bedürfnis aber nicht befriedigt worden. Denn, wie gesagt, schnulzig is die Nummer nicht gerade. ;o)
Inhaltlich isses so; John, ein Alien (wenn auch im menschlichen Sinne), wird gejagdt. Von den bösen Aliens. Wir machen es mal ganz einfach. Die Bösen bringen nämlich nach und nach alle guten Aliens, die sich auf der Erde versteckt halten, um. John ist, wie der Titel schon vermuten lässt, Nummer Vier. Und ist, nach dem Tod von Nummer Drei, natürlich ziemlich in Schwierigkeiten. Mit seinem Schutzmann flieht er deshalb in eine Kleinstadt namens Paradise. Dort lernt er ein Mädchen kennen, verliebt sich in sie...bla bla bla..letztlich finden die bösen bösen Aliens John aber dann doch. Aber zum Glück nicht nur sie, sondern auch ein anderer guter Alien. ^^ Wie es weiter geht, das könnt ihr euch ja vorstellen, ich erzähls jedenfalls nicht.
Um mal so ein paar Kritikpunkte zu nennen: mir ist die Liebsgeschichte einfach viel zu kurz gekommen. Wer kauft das den Zweien denn ab? Die sehen sich zwei Tage und schon ist es die große Liebe? Also nicht wirklich, oder? Da war ich ganz schön enttäuscht. Der Film hatte Überlänge, da kann man ja wohl ein bisschen mehr erwarten. So seh ich das jedenfalls. Die Action-Effekte waren zwischenzeitlich tatsächlich ganz nett. Hat das Ganze ein wenig aufgelockert, war ganz schön anzusehen, aber machen es auch schwierig, den Film irgendwie einzuordnen. Versteht mich nicht falsch, man muss Filme nicht unbedingt in ein Genre zwingen, aber wenn sich ein Film so zwischen allen Kategorien bewegt, wär es doch ganz schön, wenn man wüsste, wo man dran ist.
Zu den Schauspielern: also wirklich bewerten kann man ja  nur Alex Pettyfer, der seine Sache tatsächlich nicht schlecht macht und mir eigentlich in seiner Rolle ganz gut gefallen hat. Ich wette, er hat für einige Mädels mehr in den Kinositzen gesorgt. Aber das hats jetzt auch nicht mehr rausgeholt.
Von daher schließe ich mit einer Sternevergabe von 5 von 10 *Sternen* und eine Empfehlung für all jene, die sich ma einen Film ansehen wollen, der weder Teenie-Film sein will, noch Action-Film, noch...noch..noch. :)
Hier dann noch der Trailer für alle, die sich nicht entscheiden können oder schlicht und ergreifend wissen wollen, worüber die Olle schonwieder schreibt:

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